Donnerstag, 17. Juni 2010

Ostküste und zurück Zur Westküste.

Hallo. Meine Mami hat mir gesagt ich soll mal wieder was schreiben. Ich denke es wird der letzte Blog aus Amerika. Ich chill momentan eh mehr in der Sonne Californiens, als das ich viel unternehme. Ich schreib am besten gleich über das, was ich die letzten Tage neben chillen so erlebt hab. Ich war gestern am Strand mit meinen Cousinen April und Aimee, mit Alex und Baby Kelly, das Wasser ist im Juni immer noch nicht richtig warm. Danach hab ich im Jacuzzi gechillt, dann im Pool, danach auf der Couch vorm Fernseher. Die Ammys übertragen tatsächlich den World Cup, sogar mit Jürgen Klinsmann als Experten :D. Kann also alle spiele sehen, nur die Spiele um 4:30am sind etwas zu stark von der Zeitverschiebung verschoben. Ausflüge in den Supermarkt, zur Post, zum Essen, in den Dogpark und zu anderen Stränden hab ich auch noch gemacht.
Mein Flug nach Miami geht am Montag. Ich denke ab Dienstag wird es dann wieder anstrengender und ich lauf mir die Beine wieder wund.

Das letzte mal, dass ich geschrieben hab saß ich noch im Zug nach Sewickley, wo mich mitten in der Nacht nen geistig verrückter mit seinem tollen „Murderer“ Buch im leeren Lunchcar des Zuges aufgeweckt hat und ne „Conversation“ mit mir starten wollte. Hab den Vserrückten überlebt. Das Zugfahrn hat jetzt zum glück ein Ende, denn Zugfahrn an der Ostküste war echt nicht mehr schön. Die Leute waren strange, meine KOQ Staffeln hab ich durch und ausgucken konnte ich auch nicht, weil es nichts zu sehen gab außer Walds.
In Sewickley hab ich fünf Tage bei meiner ehemaligen Gastfamilie vom Schulaustausch gelebt. War ne schöne Zeit und das erste mal richtig Sommer, auch Nachts noch warm. Sewickley ist im Sommer noch schöner, ansonsten hat sich nicht viel verändert außer, dass nen paar Läden leerstanden, weil pleite...

Nach fünf Tagen hab ich mich dann auf den Weg nach New York gemacht. New York ist groß. Ohne den Subway wäre ich dort verloren gewesen. Glaub so oft wie in New York bin ich binnen einer Woche noch nie Subway gefahren. Neben dem Subwayfahren bin ich dann noch gewandert. So viel, dass meine Beine nach der Woche nur noch geschmerzt haben.  Glaub ich bin noch nie in meinem Leben so viel gelaufen. Könnte ewig über coole und uncoole Plätze dort schreiben.  Uptown ist anders als Downtown, Brocklyn anders als New Jersey und Little Italy anders als Chinatown.  Und die Christopher Street ganz anders, ein eher uncooler Platz, bin auch nur zufällig dort hingewandert, weil ich am letzten Tag einfach mal stumpf durch Stadtteile gelaufen bin, die ich noch nicht kannte. Gewundert hab ich mich als aufeinmal eine Art „Tunte“ aus ner Bar gestolpert kam und nen Mann auf der Straße angemacht hat... Ein Block weiter waren die Häuser mit pinken Blumen geschmückt und das Straßenschild sagte „Gay St“. Dann kam ich an nem Schaufenster vorbei in dem nen Kerl Hunde ausstellte... und gelang schließlich auf die Christopher Street wo ich den Subway Downtown genommen hab, um das gerade gesehene zu verarbeiten.

Nach New York gings dann nach Boston. Boston hat was von England, die Architektur ist nicht wirklich amerikanisch. Hab mir das M.I.T und Harward in Cambridge auf der anderen Flussseite angeschaut. Hab nen Neuseeländer im Hostel getroffen, dessen Freund aus Boston uns ne kleine private Tour über den Campus gegeben hat. Abends sind wir dann in EInen Comedy Club gegangen und haben nen paar lustigen Ammys beim scheiße labern zugehört. Ansonsten Standart Programm, Stadt angeguckt und Zug nach New Orleans reserviert.

Die Zugfahrt in Süden war die längste von allen, 38 Stunden unterwegs. Zu sehen gab es außer Regenwald artiger Landschaft, vielen Bäumen und Sünfen nicht viel. Hab die Westküste vermisst, wo die Landschaft viel vielfälltiger war. Der Gedanke das nach New Orleans nur noch Miami auf dem Plan stand, ich noch 3 Wochen hatte und mein Geld durch die Eurokrise wenig geworden war, hat mich etwas depri gemacht. Der neue Plan war also die letzten Wochen in Miami Beach am Strand zu chillen und vlt mal braun zu werden.
In New Orleans angekommen hat mich die Hitze erschlagen. Rumsitzen und einfach so schwitzen ist anders, dieStadt ist schön, altes French Quarter aus der Kolonialzeit und Mississippi-Dampfer­­­­. Gegen Abend hab ich dann nen Anruf bekommen der meinen Plan mal wieder veränderte. Sean, mein Cousin aus San Diego hat angerufen und gefragt ob ich nochmal wieder zurückkommen möchte. Eine Stunde später war der Flug nach San Diego gebucht, wo ich jetzt schon wieder mehr als ne Woche bin Californien genieße.

Am Montag geht es dann noch für ne Woche nach Miami und dann komm ich schon wieder.
C ya in good old Germany ;)

Boston

New Orleans French Quarter
























Hamburg auf dem Mississippi












Cali



Freitag, 4. Juni 2010

New York, New York

Ein paar Bilder 
Pittsburgh
        

Zu viel Licht am Timesquare

vorm Empire State Thing

Miss Liberty

Central Park 



Brooklyn Bridge


Haustiere in New York